Viagra – Wirkung, Anwendung und wichtige Informationen

Viagra ist eines der bekanntesten Medikamente zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (ED). Seit seiner Einführung in den 1990er Jahren hat es Millionen https://www.bestemed.com/ohne-rezept/viagra.html von Männern geholfen, ihre Erektionsprobleme zu bewältigen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über Viagra, seine Wirkweise, Anwendung und mögliche Nebenwirkungen.

Was ist Viagra?

Viagra enthält den Wirkstoff Sildenafil, der zur Gruppe der Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) gehört. Das Medikament wurde ursprünglich zur Behandlung von Bluthochdruck und Angina Pectoris entwickelt, doch es zeigte eine unerwartete Wirkung: Es verbesserte die Durchblutung im Penis und erleichterte somit das Erlangen einer Erektion.

Seit 1998 ist Viagra auf dem Markt und hat sich als eine der führenden Behandlungen für Erektionsstörungen etabliert.

Wie wirkt Viagra?

Viagra wirkt, indem es das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5) hemmt, das normalerweise den Botenstoff cGMP abbaut. cGMP sorgt für eine Entspannung der Blutgefäße im Penis, sodass mehr Blut einströmen kann, was eine Erektion ermöglicht.

Wichtig: Viagra verursacht keine spontane Erektion – eine sexuelle Erregung ist notwendig, damit das Medikament wirkt.

Wie wird Viagra eingenommen?

Viagra ist in verschiedenen Dosierungen erhältlich, darunter 25 mg, 50 mg und 100 mg. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 50 mg, die je nach Bedarf angepasst werden kann.

Einnahmehinweise:

  • Die Tablette sollte etwa 30 bis 60 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr mit etwas Wasser eingenommen werden.
  • Die Wirkung hält ca. 4–6 Stunden an.
  • Viagra sollte nicht öfter als einmal täglich eingenommen werden.
  • Fettreiche Mahlzeiten können die Wirkung verzögern.
  • Alkohol kann die Wirksamkeit verringern und Nebenwirkungen verstärken.

Wer sollte Viagra nicht einnehmen?

Viagra ist nicht für jeden geeignet. Vor der Einnahme sollte ein Arzt konsultiert werden, insbesondere wenn folgende Erkrankungen vorliegen:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall in den letzten 6 Monaten)
  • Bluthochdruck oder niedriger Blutdruck
  • Schwere Leber- oder Nierenerkrankungen
  • Augenerkrankungen wie Retinitis pigmentosa
  • Gleichzeitige Einnahme von Nitraten oder bestimmten Blutdruckmedikamenten

Mögliche Nebenwirkungen

Wie jedes Medikament kann auch Viagra Nebenwirkungen verursachen. Die häufigsten sind:

  • Kopfschmerzen
  • Gesichtsrötung (Flush)
  • Verstopfte oder laufende Nase
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Schwindel
  • Sehstörungen (verschwommenes Sehen, Blauverfärbung des Sichtfelds)

In seltenen Fällen kann es zu einer schmerzhaften Dauererektion (Priapismus) kommen. Falls eine Erektion länger als 4 Stunden anhält, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Vergleich: Viagra vs. Cialis

EigenschaftViagra (Sildenafil)Cialis (Tadalafil)
Wirkungsdauer4–6 StundenBis zu 36 Stunden
EinnahmeNur nach BedarfTäglich oder nach Bedarf
Wirkungseintritt30–60 Minuten30–60 Minuten
Einfluss durch NahrungVerzögert durch fettreiche MahlzeitenKein Einfluss

Alternativen zu Viagra

Neben Viagra gibt es weitere Medikamente zur Behandlung von Erektionsstörungen:

  • Cialis (Tadalafil) – Lange Wirkungsdauer von bis zu 36 Stunden.
  • Levitra (Vardenafil) – Ähnliche Wirkung wie Viagra, oft besser bei Diabetikern.
  • Spedra (Avanafil) – Schnellere Wirkung als Viagra oder Cialis.

Zusätzlich können Lebensstiländerungen wie gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressabbau helfen, die Erektionsfähigkeit zu verbessern.

Fazit

Viagra ist eine bewährte und effektive Behandlung für erektile Dysfunktion. Es sollte jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, um Risiken zu minimieren. Wer unter Erektionsproblemen leidet, sollte mit einem Arzt sprechen, um die beste Behandlungsmethode zu finden.